Qualitätsmanagement
Im Rahmen der Hochschulevaluation nutzt die Universität ein seit 2014 neu geordnetes Verfahren zur Qualitätssicherung ("Bonner Modell").
Die Fachgruppe Chemie führt dazu Modul- und Lehrveranstaltungsevaluationen durch, die vom Studiengangsmanagement organisiert werden.
Die Fachgruppe Chemie betreibt in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) seit ca. 2007 Evaluationen der Lehrveranstaltungen des Bachelor- und des Masterstudiengangs Chemie. Die Organisation obliegt seit 2013 dem Studiengangsmanagement (SGM).
Im Rahmen des QuiL-Programms sowie der neuen Evaluationsordnung EvaLS vom 06.05.2014 wurde das Evaluationswesen zu einem Qualitätsmanagement ausgebaut, dessen Ziel ein institutionalisierter Regelkreis zur Verbesserung von Lehre und Studienbedingungen ist. Dieser Regelkreis besteht aus der Erhebung relevanter Daten (Studierenden- und Lehrendenbefragungen, Prüfungsergebnisse, Kohortenentwicklungen, ...), Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen sowohl innerhalb einzelner Lehrveranstaltungen bzw. Module wie auch hinsichtlich der Studienorganisation, Umsetzung von Maßnahmen durch die Lehrverantwortlichen sowie Evaluierung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen.
Im Zuge der Umsetzung der Evaluationsordnung EvaLS vom 06.05.2014 wurde die bisherige Kommission "Qualitätsmanagement" der Fachgruppe Chemie am 15.04.2015 auf der Sitzung der Fachkommission in "Evaluationsprojektgruppe" umbenannt.
Die Organisation des Qualitätsmanagements erfolgt in der Fachgruppe Chemie auf folgende Weise:
a) Das SGM organisiert die auf online Umfragen basiserende Studierendenbefragung zu den Lehrveranstaltungen. Die Auswertung der Fragebögen erfolgt durch das Studiengangsmanagement. Zum Teil werden auch relevante "harte" Daten wie Klausurergebnisse und Kohortenentwicklungen zusammengestellt, welche den Mitgliedern der Evaluationsprojektgruppe zusammen mit den Befragungsergebnissen zur Verfügung gestellt werden.
b) Die Mitglieder der Evaluationsprojektgruppe (EPG) bewerten die vorliegenden Evaluationsdaten und identifizieren Verbesserungsmöglichkeiten in Lehrveranstaltungen, Modulen bzw. in der Studiengangsorganisation. Mit den jeweiligen Verantwortlichen werden konkrete Verbesserungsmaßnahmen abgestimmt.
c) Die jeweiligen Verantwortlichen setzen die Maßnahmen um. Nach der nächsten Evaluation werden tatsächliche Umsetzung und Wirksamkeit der geplanten Maßnahmen durch die jeweiligen Verantwortlichen und die EPG bewertet.
Der Evaluationsbeauftragte (Vorsitzender der EPG) ist dem Dekan der Math.-Nat. Fakultät gegenüber verpflichtet, regelmäßig über die Arbeit der EPG zu berichten.
Studierende, die die Evaluation eines bestimmten Moduls wünschen, wenden sich bitte möglichst frühzeitig an die Fachschaft Chemie.
Die Zusammensetzung der Evaluationsprojektgruppe (EPG) ist in § 7 (2) der Evaluations- und Akkreditierungsordnung Studium und Lehre (EvAO) vom 17.08.2023 festgelegt. Sie besteht neben dem Evaluationsbeauftragten aus jeweils mindestens einem*einer Vertreter*in folgender Gruppen:
- Hochschullehrer*innen
- Akademische Mitarbeiter*innen
- Studierende
- Verantwortliche des Studiengangsmanagements
Dabei stellen die Vertreter*innen der Studierenden mindestens 30 % der Mitglieder der EPG. Für jedes Mitglied der EPG soll es eine Stellvertretung geben.
Der Vorsitzende der EPG ist der Evaluationsbeauftragte.
Mitglieder
Prof. Dr. Dirk Menche
Prof. Dr. Thomas Bredow
Prof. Dr. Jeroen S. Dickschat
Dr. Andreas Hansen
Dr. Wilfried Assenmacher
M.Sc. Kerstin König
Dr. Ulrich Keßler
Janis Heuser
Konrad Wintjen
M. Jakobi
Franziska Möller
Carina Caspers
Frederick Tautz
Julian Felser
Jeremy Baldé